Das Training eines Blindenführhundes

Am „Tag des weißen Stocks“ machen viele Vereine weltweit auf die Bedürfnisse blinder und sehbehinderter Menschen aufmerksam.

So berichten Blindenverbände zum Beispiel, wie schwierig der Alltag für sehbehinderte Menschen sein kann, wenn die Blindenampel mal wieder nicht funktioniert oder eine Baustelle den bekannten Weg versperrt. Um sich auf der Straße trotzdem gut zu recht zu finden, haben einige Sehbehinderte einen ständigen Begleiter – einen Blindenführhund. Der führt sie sicher, schnell und zuverlässig zur Arbeit, nach Hause oder in den Supermarkt. Diese Hunde müssen tatsächlich eine Ausbildung machen, in der sie alle nötigen Kommandos lernen, um einen blinden Menschen zu führen. In Deutschland gibt es über 2000 solcher Hunde. Unsere Reporterin Anne Boschan hat den Blindenführhund Ole und dessen Ausbilder, der natürlich gut sehen kann, während eines Trainings auf den Straßen Berlins begleitet.

 

Sendeplatz: Deutschlandradio Kultur, Kakadu

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Kategorie: reportage